Meine spirituelle Reise nach Bali, meine Erfahrungen, meiner Erwartungen, meine Erlebnisse….
Die Planung:
Ich hatte im Vorfeld überlegt, was ich in meinem Urlaub machen sollte. „Durch Zufall“ bin ich auf diesen Reiseveranstalter EthnoTours gestoßen, der eine interessante spirituelle Reise nach Bali anbietet. Die Reise ist eine Gruppenreise, ich als Alleinreisende muss also nicht alleine verreisen. Damit hatte ich einen wichtigen Punkt geklärt. Allerdings wollte ich irgendetwas erleben, was nicht im normalen Standardprogramm enthalten ist. Keinen Wanderurlaub, keine Yogareise oder auch keine Städtereise, nein eine spirituelle Reise sollte es sein.
Ich wollte mir drei zusätzliche Urlaubstage vor Ort gönnen, zwei am Anfang und einen am Ende, damit sich die lange Anreise auch lohnt und ich entsprechende Erholung bekomme. Der Flug mußte separat gebucht werden, somit habe ich mir Singapore Airlines ausgesucht, mit Stop in Singapore. Es ist die schnellste Verbindung mit nur 1 – 2 Stunden Aufenthalt im Singapore.
Flug:
Dort habe ich vor über 20 Jahre einmal gearbeitet und eine gute Zeit gehabt, besonders an eine Süßspeise, die ich geliebt hatte. Leider wußte ich nicht mehr, wie sie hieß, somit konnte ich sie hier in Deutschland auch nicht finden. Doch! Ich habe sie auf dem Flughafen gefunden und mir eine kleine Ration gekauft. Kueh Salat! Klebereis im Kokosnus und Pandangrün – einfach köstlich!!! Da kamen viele gute Erinnerungen auf, die ich nicht missen möchte. Mein alter Traum, einmal in Asien zu arbeiten, brannte wieder kurz auf. Doch inzwischen bin ich sehr zufrieden mit meinem Leben und kann es einfach nur genießen.
Der Flug insgesamt verging förmlich im Flug, da ich einen Sitzreihe für mich alleine hatte. Ich habe mir einen Drink und ein Weinchen gegönnt, das gute Essen genossen, zwei Filme angesehen und dann lange geschlafen.
Ankunft:
In Bali angekommen dauerte es dafür um so länger, bis ich den Koffer hatte und durch die Passkontrolle war. Meine Geduld wurde gut auf die Probe gestellt. Ich wurde von Era abgeholt. Wie sich später herausstellte, war sie eine der drei lieben Personen, die die Gruppe vor Ort betreut und umsorgt hat. Ich habe sie sehr ins Herz geschlossen. Sie brachte mich ins Hotel. Somit endete der erste Reisetag ganz entspannt.